Tipps für Ihre Steuererklärung
Haben Sie an alle Einzelheiten bei Ihrer Steuererklärung gedacht?
Das neue Jahr bringt viel frischen Wind, neue Ideen und neue Projekte. Aber auch eine Aufgabe, vor der sich die meisten möglichst lange drücken: Die Steuererklärung.
Kein Wunder ist diese Aufgabe nicht sehr beliebt, denn es ist eine Arbeit, die Sie nur einmal im Jahr erledigen. Da fehlt Ihnen schlicht die Übung. Wir nehmen Ihnen diese Arbeit gerne ab: hier geht es zum Angebot der Steuererklärung. Wenn Sie aber lieber selber ihre Steuererklärung ausfüllen, möchten wir Ihnen hier ein paar grundlegende Tipps vermitteln.
Die richtigen Abzüge machen
Abzüge sind die Grundlage der optimierten Steuererklärung: Die richtigen Abzüge entscheiden darüber, ob Sie zu viel Steuern bezahlen oder nicht. Denken Sie daran, folgende Abzüge zu machen:
Sie können Ihre Versicherungsprämien für Rentenversicherungen, Unfall- und Lebensversicherung von den Steuern abziehen. Maximal 1700 Franken können Sie so abziehen. Bei Ehepaaren sind es 3500 Franken.
Ähnlich ist es auch mit Zinsen für Hypotheken oder Privatkrediten. Auch diese können von den Steuern abgezogen werden. Als Hauseigentümer können Sie zudem die Unterhaltskosten Ihrer Hypothek von den Steuern abziehen. Dabei ziehen Sie entweder eine Pauschale von normalerweise 10 Prozent des Eigenmietwerts ab, oder Sie machen die realen Kosten geltend.
Fahrtkosten können Sie ebenfalls abziehen. Bis zu 3000 Franken können Sie so für ein ÖV-Abo oder ein Fahrrad abziehen. Die Kosten fürs Auto lassen sich allerdings nur in Ausnahmesituationen abziehen.
Ziehen Sie auch Ihre Verpflegung von den Steuern ab. Im Kanton Zürich etwa lassen sich so 15 Franken pro Arbeitstag abziehen, das sind 3200 Franken im Jahr. Falls Sie von Ihrem Arbeitgeber vergünstigtes Essen beziehen können, halbiert sich dieser Betrag auf 1600 Franken.
Vertrauen Sie keiner privaten App
Im Moment sind mehrere private Anbieter mit Apps zur einfacheren Bearbeitung der Steuererklärung auf dem Markt. Allerdings sind nicht alle diese Produkte wirklich ausgereift. Noch schlimmer; manche sind richtige Sicherheitsrisiken.
Wie das Online-Medium watson.ch schreibt, hat etwa die Zürcher Firma Zuspo mit ihrer steuern59.ch-App die Daten ihrer Kunden auf einem öffentlichen Server von Amazon aufbewahrt. Alle Kundendaten konnten öffentlich eingesehen werden. Das darf niemals passieren. Wir finden: Nutzen Sie lieber die sichere Online-Steuererklärung Ihres Kantons oder wenden Sie sich an einen Experten.
Link Watson: Quelle
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